Büdl'Farm - der Familien-Erlebnishof

Auf dem Rie­sen­rad über halb Feh­marn schauen

Ein­fach mal den Boden unter den Füßen ver­lie­ren und wie die Möwen den Blick auf das bunte Trei­ben unter sich rich­ten. Das soll nicht hei­ßen, dass ihr euch aus luf­ti­ger Höhe auf das nächst­beste Fisch­bröt­chen, Crê­pes oder andere Köst­lich­kei­ten stür­zen sollt…!

Noch bis zum 08. Okto­ber habt ihr die Mög­lich­keit, aus 35 Metern Höhe den Blick über Land, Strand und Mee(h)r schwei­fen zu las­sen. Ich habe für euch mei­nen gan­zen Mut zusam­men­ge­nom­men und habe mich auf das Aben­teuer ein­ge­las­sen. Das hat mich anfangs wirk­lich Über­win­dung gekos­tet, denn für mich reicht schon ein Küchen­stuhl, um ein Rie­sen­rad­ge­fühl in mir zu erzeu­gen. Samt see­li­scher Unter­stüt­zung der gesam­ten Fami­lie ging es nun pas­send zum Son­nen­un­ter­gang zum Rie­sen­rad.

Ausblick vom Riesenrad

Was um alles in der Welt machst du hier und wie kommst du aus der Num­mer wie­der raus?

Ganz schön hoch dieses Riesenrad

Anfangs saß ich also dort in der Gon­del und hatte nur einen Gedan­ken: Was um alles in der Welt machst du hier und wie kommst du aus der Num­mer wie­der raus? Aus­stei­gen war schon keine Option mehr, da wir uns auf dem siche­ren Weg in die Lüfte befan­den. Spuck­tü­ten und Ret­tungs­schirme waren auch nicht unter der Bank befes­tigt – gehört das nicht zum Stan­dard? Und mit zuge­knif­fe­nen Augen konnte ich nun auch wirk­lich kei­nen Blog über eine Fahrt im Rie­sen­rad schrei­ben und eigent­lich wurde ich auch lang­sam neu­gie­rig, da sich die Aus­rufe mei­ner Fami­lie auf „Ah“ und „Oh“ und „Hach, wie schön“ beschränk­ten.


Wenn eine Fahrt im Rie­sen­rad die­sen Teil der Fami­lie vor Ehr­furcht zum Schwei­gen brachte, dann wollte ich mich die­sem Wun­der auch nicht ent­zie­hen. Ich öff­nete also lang­sam meine Augen und war augen­blick­lich ver­zau­bert von der unglaub­li­chen Aus­sicht im wun­der­ba­ren Licht der unter­ge­hen­den Sonne! Ich konnte mich gar nicht satt sehen und als das Rie­sen­rad auf 35 Meter hielt, um andere Fahr­gäste aus- und ein­stei­gen zu las­sen, wollte ich auf­sprin­gen, um mei­ner Fami­lie zu zei­gen, dass man dort auch die Büdl­farm sehen kann. Die Beto­nung liegt auf „wollte“, denn ich wurde unter laut­star­kem Pro­test mit den Wor­ten „Nun werde mal nicht über­mü­tig!“ wie­der auf die Bank gedrückt. Viel zu schnell war die Fahrt mit ihren magi­schen Momen­ten zu Ende und zurück auf dem Boden schaute ich noch ein­mal hin­auf und war stolz wie Bolle auf mich.


Und, könnt ihr dort hin­ten, ganz klein und idyl­lisch, die Büdl­farm inmit­ten der Fel­der erbli­cken? Ich kann es euch allen nur ans Herz legen, mit dem Rie­sen­rad einen Teil der Insel aus ande­rer Per­spek­tive zu sehen. Ich habe sofort Lust bekom­men, mit mei­nem Fahr­rad auf Ent­de­ckungs­tour zu gehen. Wenn ihr wis­sen möch­tet, was es noch alles auf der Büdl­farm und rund­herum zu ent­de­cken gibt, dann folgt uns ein­fach und wer­det Teil der gro­ßen Büdl­farm-Fami­lie!

Also, wir sehen uns und bis bald.